Eines Morgens erlebten die Einwohner von Duravel eine Riesenüberraschung.

Mehrere riesige Eier waren vor ihrem Gehöft abgelegt worden. Ihre weiße Schale glänzte im Sonnenlicht, und es gab keinen Hinweis darauf, welches seltsame Tier sie hinterlassen hatte.

Die Bewohner des Gehöfts blieben voller Staunen stehen und warteten lange darauf, dass aus den Eiern etwas schlüpfte, aber nichts geschah.

Omelette oder Spiegelei konnte auch nicht zubereitet werden, denn die Schale der Eier war hart wie Metall.

Die Eier blieben also, wo sie waren, unangetastet, und das mehrere Generationen von Duravelanern lang. Man hatte sich an diese seltsamen Einwohner gewöhnt.

Eines Nachts, es war Vollmond, trat der kleine Mael heraus und traf auf Carabouille. Sie flüsterte ihm eine Zauberformel ins Ohr und verschwand im Dunkeln.

Mael ging auf ein Ei zu, drückte seinen Mund darauf und sprach die Zauberformel.
"Drachonikum und krakorum, enorma Kuglum steigis in Luftum!"

Den kleinen Mael sah man erst viele Jahre später wieder. Auf einem Drachen kam er geritten – Er war einer von Carabouilles Rittern geworden.

Wenn Mael vom vielen Kämpfen gegen fünfköpfige Schlangen müde geworden ist, sagt er sich: Heute Abend... wäre ich besser mal im Bett geblieben.